Seit der Erstellung der Unesco-Liste des Welterbes im Jahr 1972 umfasst sie jene Gebiete der Erde, die aufgrund ihrer kulturellen oder natürlichen Besonderheiten einen unersetzlichen Reichtum für die Menschheit darstellen. Die höchste Konzentration unter den Zählungsorten findet sich in Italien. Im Jahr 1996 wurden Alberobello (mit seinen charakteristischen Trulli) und Castel del Monte, das etwa hundert Kilometer nördlich der „Heimat der Trulli“ gelegene Herrenhaus, ausgewählt, um Apulien in der begehrten Auswahl zu vertreten.

Das Castel Del Monte gilt als das berühmteste Friedrichsdenkmal der Welt.

Ein zauberhafter Ort in der Gemeinde Andria, der noch immer voller Geheimnisse ist. Seine Einzigartigkeit liegt in seinem achteckigen Grundriss. Sie wurde wahrscheinlich von Kaiser Friedrich II. von Schwaben zur Feier seiner weltlichen Macht errichtet. Jedes gebaute Element entspricht bestimmten astronomischen und algebraischen Regeln.